Glück muaß ma habn |
Inhaltsangabe |
Glück muaß er haben, meint der angeberische Martin, der Vorarbeiter in der Säge des Bürgermeisters. Liesl, die Tochter des Bürgermeisters würde ihm schon zu Gesicht stehen, aber sie schafft halt immer an! - Tüchtig ist er schon, der Martin, meint der Bürgermeister, aber als Schwiegersohn ist er doch nicht der Richtige, denn zwei, die immer das Maul offen haben, können nicht glücklich werden. - Überraschend erscheint Hilde, ein hübsches, aber etwas heruntergekommenes Mädel in der Gaststube. Sie ist wegen Schwierigkeiten daheim fortgelaufen. Hilde ist zwar eine Preussin, aber Liesl vertraut ihr doch ihren Kummer an, dass sie keinen Hochzeiter außer dem Martin finden kann, dieser aber ein Großmaul ist! Hilde weiß Rat, sie schreibt einen fingierten Brief, in dem eine Baufirma ein überaus verlockendes Angebot an Martin sendet. Martin fällt sofort darauf herein und verläßt die Säge. Doch diese Enttäuschungskur allein heilt Martin noch zu wenig. - Der Bürgermeister findet Gefallen an der jungen Hilde und möchte sie zu seiner Frau machen. Aber da wird Liesl hellwach. Jetzt muss sie heiraten! Wenn doch nur der Martin anders wär. Dieser fällt ein zweites mal auf eine Attacke von Hilde rein, auf einen Ehevertrag. Nun wird er endlich klein und verspricht Liesl „das große Maul, es bleibt zu“. Nach vielen Wirrungen haben am Ende zwei Paare ihr Glück gefunden.
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Aufführungsdaten: Sonntag, 24. März 2013 19:30 Uhr Ostersonntag, 31. März 2013 19:30 Uhr Freitag, 05. April 2013 19:300 Uhr
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Darsteller
Rolle | Spieler |
Xaver Breitner, Bürgermeister, Gastwirt |
Gerhard Zollner |
Liesl, seine Tochter |
Steffi Wolf |
Gretl, Bedienung |
Finni Achatz |
Lechner, Großbauer |
Franz Kerscher |
Loisl, dessen Sohn |
Daniel Bosl |
Muckl Grashuber, Bauernsohn |
Sebastian Achatz |
Hans Gerber, Bauernsohn |
Johannes Völkl |
Martin Stegner, Vorarbeiter |
Josef Kienberger |
Hildegard, Fremde |
Julia Ruhland |
Julius Wegener |
Max Riedl, jun |
Frau Wegener |
Sabine Stahl |
Ratschkathl |
Karin Sachs |